Markgrafenheide Historisch
von den Anfängen bis heute
Im Folgenden können Sie sich ausführlich über die Geschichte von Markgrafenheide informieren.
Bis 1900…
Anno 1160 bekämpften am Breitling ortsansässige Slawen den Dänenkönig Waldemar I. Ab 1200 zogen deutsche Siedler aus Westfalen, Niedersachsen, Friesland und Holstein ins Land. Am 25.03.1252 verkaufte Fürst Borwin III, die später so genannte “Rostocker Heide” gegen Zahlung von 450 Mark Pfennig an die Stadt Rostock wegen chronischem Geldmangel […]
Von 1900 bis 1945
1902/03 finden in Markgrafenheide erfolgreich Brunnenbohrungen statt. Darüber gibt es Rechnungen einer Brunnenbaufirma an die Stadt, die Reste findet man noch immer im Wald hinter den Häusern am Waldweg. 1903 – die Wartehalle der Strandbahn – das heutige Utspann – steht. 1906 – Einstellung von 250 Mark in den Haushalt zu Errichtung einer Chaussee von Warnemünde über Markgrafenheide nach Hinrichshagen zur neuen Chaussee […]
VON der Nachkriegszeit 1945 BIS zur Wende 1989
Zwischen 1945 und 1951 wurde Holz, was in Hohenfelde und Ivendorf geschlagen wurde, nach Markgrafenheide gebracht zwecks Kriegsentschädigung, hauptsächlich Langholz, wie Arthur Beck berichtet. 1946 – die Fahrzeuge der Strandbahn werden in Rostock eingesetzt, die Gleise ausgebaut und beim Bau der Linie 4 ebenfalls in Rostock verwendet […]
Von 1990 bis zur Gegenwart
April 1992 – Die Stadt Rostock verpachtet das ehemalige Pionier-Ferienlager “Alexej Maressjew“ an Herrn Sadowsky, der es als „Ostseeferienzentrum (OFZ)“ weiter betreibt. Ab 1992 – Der Zeltplatz Markgrafenheide wird als „Baltic Freizeit GmbH“ weiter genutzt. Im Sommer 1995 eröffnet das neu Gebaute Hotel „Markgraf“. Im Frühjahr 1999 wird das Feriengelände von „GHG Lebensmittel“ beräumt […]
Die Geschichte der Schulen
Am 5. Dezember 1949 wurden zum ersten Mal Schüler der Klasse 1 bis 4 in Markgrafenheide unterrichtet. Es gab damals noch kein Schulgebäude sondern der einzige Klassenraum befand sich in einer Wohnung des Blocks 6b in der Albin-Köbis-Straße. Zwei Klassen wurden gleichzeitig unterrichtet (Mehrstufenunterricht). Die Klasse 1 und 4 und die Klasse 2 und 3 wechselten einander im Schichtunterricht […]
Haus der Jugend „Philipp Müller“
Da die Pioniere und FDJler keinen eigenen Raum für Veranstaltungen hatten, begann die FDJ-Gruppe eine Ruine auszubauen. Es ist die Ruine des ehemaligen Offizierskasinos der Fliegerschule 1. Die FDJler arbeiteten in ihrer Freizeit mehrere Jahre, bis das „Haus der Jugend“ im Mai 1952 fertig gestellt wurde. Früher gehörte dieses Gebäude ganz den FDJlern und den Pionieren, noch bis zur […]
Besonderer Dank geht an Herrn H. Steike für die aktive Mitarbeit bei der Geschichte und Herrn G. Rinske für die Bearbeitung der Karten.
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